Naturheilpraxis Liebegall

Praxis für alternative Schmerztherapie



Manualtherapien


Wirbelsäulentherapie nach Dorn (Dorntherapie)


Die Dorn-Therapie ist eine sanfte Mobilisation von dysfunktionellen Wirbeln und Gelenken. Sie ist eine sanfte Therapie der Wirbelsäule und aller Gelenke.
Bei der Dorn-Therapie wird der gesamte Körper auf Fehlstellungen untersucht und mit sanften, zur Mitte führenden Therapiegriffen, wieder in seine ursprüngliche Balance gebracht.


Manuelle Theapie


Bei der Manuellen Therapie handelt es sich um spezielle Handgrifftechniken, die im Rahmen des Befundes dazu dienen, eine Bewegungsstörung im Bereich der Extremitätengelenke oder der Wirbelsäule zu lokalisieren und zu analysieren. Dieser Befund dient als Grundlage zu den therapeutischen Handgriffen, die ein Therapeut als sogenannte Mobilisation durchführt. Die Manuelle Therapie gilt als besonders wirkungsvoll und zugleich schonend für Gelenke und Wirbelsäule.


Chirotherapie (nach Franke)


Die Chirotherapie beschäftigt sich mit Störungen der Funktion des Bewegungsapparates, speziell der Wirbelsäule. Ihr Name leitet sich vom griechischen Wort für Hand ab (Cheir). Die Hand ist das einzige Werkzeug des Chirotherapeuten in Diagnostik und Therapie.


Gemäß der Grundidee der Chirotherapie lassen sich fast alle körperlichen Beschwerden auf Blockaden oder Fehlstellungen der Gelenke zurückführen. Chirotherapeuten diagnostizieren und behandeln Gelenkstörungen. Man unterscheidet dabei die Mobilisation von der Manipulation. Die Mobilisation wird auch als weiche Technik der Chirotherapie bezeichnet. Mit ihr werden Verspannungen der Muskulatur über Druck und Zug beeinflusst und somit auch die Gelenkstörung.


Manipulationen dagegen gelten als "harte Techniken", mit denen die gestörte Gelenkbewegung zielgerichtet verbessert werden soll. Dabei erfolgt die Behandlung über einen kurzen Impuls, was häufig auch zu einem "Knackgeräusch" führt. Ob bei einem Patienten solche Manipulationen durchgeführt werden können, ist auch von seinem Gesundheitszustand abhängig.Besonders schonend ist die Technik nach Franke, da blockierte Gelenke, besonders der Wirbelsäule, sanft in ihre Ausgangsposition zurückgeschoben werden und immer eine muskuläre Nachbehandlung erfolgt.


Triggerpunkttherapie


Muskuläre Triggerpunkte sind häufig verkannte und daher meist unbehandelte Ursachen von Schmerzen am Bewegungsapparat.

Was sind Triggerpunkte? Gesunde Muskulatur spannt sich an und entspannt sich wieder. Triggerpunkte sind „verkrampfte“ Zonen (oft nicht größer als eine Erbse) der Muskulatur, vergleichbar einem kleinen Dauerkrampf. Betroffene Muskelareale können nicht mehr an der normalen Anspannung und Entspannung des Muskels teilhaben. Auf Dauer führt dies zu einer Verkürzung des entsprechenden Muskels. Diese Zonen, die Triggerpunkte, senden Schmerzsignale aus, die entweder an der Stelle des Geschehens verspürt, oder bis in weit entfernte Körperregionen „projiziert“ werden können. Durch diese Eigenschaft der Schmerzprojektion werden Triggerpunktschmerzen sehr häufig mit Nervenschmerzen verwechselt.

Aktive Triggerpunkte können Muskelstränge dauerhaft verändern. Die Folge sind Über- bzw. Fehlbelastungen von Gelenken und der Wirbelsäule mit nicht selten chronischen Schmerzverläufen.